Project Management – klassisch

…vermitteln nicht nur die bewährten Prinzipien und Werkzeuge wie den Projektstrukturplan, das Gantt-Diagramm oder die Kritische Pfad-Methode. Sie integrieren auch aktuelle Entwicklungen und Best Practices, die die Effizienz und Effektivität dieser Methoden in der heutigen Arbeitswelt erhöhen. Durch praxisnahe Übungen und Fallstudien wird die Theorie greifbar gemacht und die Teilnehmer werden befähigt, die erlernten Techniken sofort in ihren beruflichen Alltag zu integrieren.

Einige Schlüsselmerkmale des klassischen Projektmanagements:

  • Projektphasen: Projekte werden in Phasen strukturiert, typischerweise in Initiation, Planung, Ausführung, Überwachung und Abschluss. Jede Phase hat klare Ziele und Meilensteine.
  • Projektstrukturierung: Ein Projekt wird in einzelne Arbeitspakete oder Aufgaben unterteilt, um eine bessere Kontrolle und Planung zu ermöglichen. Diese Arbeitseinheiten werden oft hierarchisch organisiert.
  • Wasserfallmodell: Das Wasserfallmodell ist ein klassisches Beispiel für eine sequentielle Projektmanagementmethode, bei der jede Phase abgeschlossen sein muss, bevor die nächste beginnt. Es geht von einer klaren und linearen Progression aus.
  • Ressourcenmanagement: Die Zuweisung von Ressourcen wie Zeit, Geld und Personal ist ein zentraler Aspekt des klassischen Projektmanagements. Es geht darum, sicherzustellen, dass die benötigten Ressourcen zur richtigen Zeit verfügbar sind.
  • Budgetierung und Zeitplanung: Die Budgetierung und Zeitplanung sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Projekt innerhalb der vorgegebenen Grenzen von Zeit und Kosten bleibt. Dies beinhaltet die Schätzung von Kosten und Zeitrahmen sowie die Überwachung und Kontrolle während des gesamten Projektlebenszyklus.
  • Risikomanagement: Identifizierung, Bewertung und Behandlung von Risiken sind wichtige Aufgaben im klassischen Projektmanagement. Es geht darum, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um Auswirkungen auf das Projekt zu minimieren.
  • Dokumentation: Eine gründliche Dokumentation von Plänen, Fortschritten und Ergebnissen ist im klassischen Projektmanagement unerlässlich. Dies hilft, die Kommunikation zu erleichtern, das Risiko zu minimieren und das Projekt für zukünftige Referenzen zu dokumentieren.
  • Stakeholder-Management: Die Einbeziehung und Kommunikation mit Stakeholdern ist ein integraler Bestandteil des klassischen Projektmanagements. Dies umfasst die Identifizierung von Stakeholdern, die Festlegung von Erwartungen und die regelmäßige Kommunikation über den Projektfortschritt.

Insgesamt zielt das klassische Projektmanagement darauf ab, Projekte systematisch zu planen, auszuführen und zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig, innerhalb des Budgets und mit den erwarteten Ergebnissen abgeschlossen werden. Es hat sich in vielen Branchen und Organisationen bewährt, insbesondere in Umgebungen, in denen die Anforderungen und Ziele stabil und vorhersehbar sind.

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Häufig gestellte Fragen

Klassisches Projektmanagement beschreibt eine strukturierte Vorgehensweise mit klar definierten Phasen: Initiierung, Planung, Umsetzung, Überwachung und Abschluss. In der heutigen Praxis wird dieser Ansatz oft mit digitalen Tools und KI-Funktionen kombiniert, um Projekte effizienter und transparenter zu steuern.

Moderne KI-Tools unterstützen Projektleiter, indem sie:

  • Berichte und Statusmeldungen automatisch generieren.
  • Risikoprognosen und Abweichungsanalysen liefern.
  • Kommunikation mit Stakeholdern vereinfachen (E-Mails, Protokolle, Briefings).
  • Wissensmanagement und Dokumentation beschleunigen.

Sie erweitern die klassischen Methoden, ersetzen aber nicht die menschliche Steuerung.

  • Projektleiter & Führungskräfte, die feste Rahmenbedingungen managen.
  • Teamleiter & Koordinatoren, die klare Prozesse bevorzugen.
  • Fachkräfte in IT, Bau, Industrie oder Verwaltung, die strukturierte Abläufe benötigen.
  • Einsteiger & Quereinsteiger, die sich methodisches Wissen aneignen möchten.
  • Unternehmen, die Großprojekte planbar und kontrolliert umsetzen wollen.
  • Projektphasenmodell & Projektstrukturplan
  • Termin- und Meilensteinplanung mit Gantt-Diagrammen
  • Kosten- und Ressourcenmanagement
  • Risikomanagement & Change Requests
  • Stakeholder-Analyse & Kommunikationspläne
  • Dokumentation & Reporting
  • Nutzung von Tools wie MS Project oder Primavera
  • Verknüpfung mit modernen Ansätzen (Hybrid, KI-gestützt)

Zu den wichtigsten Standards zählen:

  • PMP® / CAPM® (Project Management Institute)
  • PRINCE2® Foundation & Practitioner
  • IPMA Levels A–D / GPM
  • Internationale Normen wie PMBOK® Guide oder DIN ISO 21500
  • Bestimme dein aktuelles Erfahrungsniveau.
  • Lege fest, ob du ein Zertifikat anstrebst.
  • Entscheide dich für Präsenz, Online oder Hybrid.
  • Achte auf Praxisübungen und Fallstudien.
  • Prüfe Inhalte wie Kosten- und Risikomanagement.
  • Plane Budget und Lernzeit ein.
  • Lass dich individuell beraten.
  • Verbesserte Planungs- und Steuerungskompetenzen.
  • Mehr Verantwortung in Projekten übernehmen.
  • Höhere Effizienz & Transparenz durch strukturierte Methoden.
  • Stärkung des Profils auf dem Arbeitsmarkt durch anerkannte Zertifikate.
  • Kombination von klassischen Methoden mit KI-gestützten Tools.
  • Dauer: typischerweise 2–5 Tage, je nach Intensität und Zertifikat auch länger.
  • Kosten: mehrere hundert bis über tausend Euro.
  • Formate: kompakte Intensivtrainings, berufsbegleitende Module oder Online-Live-Kurse.
  • Fördermöglichkeiten: z. B. Bildungsgutschein oder QCG.
  • Für Einsteigerkurse: Motivation und Interesse an Projektarbeit.
  • Für Fortgeschrittene: Erfahrung mit Projektteams oder Planungstools ist hilfreich.
  • Für Zertifikatsprogramme: teilweise Berufspraxis im Projektumfeld erforderlich.
  • Hybrid-Modelle (klassisch kombiniert mit agilen Methoden).
  • Einsatz von KI-gestützten Tools wie Copilot, Gemini oder ChatGPT.
  • Datenbasierte Entscheidungen durch Predictive Analytics.
  • Remote Collaboration und virtuelle Projektteams.
  • Automatisierte Reporting-Prozesse für höhere Effizienz.